Dienstag, 27. Mai 2014

Tattoos:)

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In letzter Zeit haben oft viele in den Gruppen gefragt, wie es mit Tattoos aussieht. Allgemein heißt es ja, dass wir Monsterzähmer eine schlechtere Wundheilung haben- wieso sollte es bei Tattoos also anders sein?
Nun, anscheinend ist ein Tattoo tatsächlich eine andere Sorte Wunde. Ich selbst habe ein schreckliche Wundheilung- wenn ich mich schneide, kann ich sicher sein, dass die vollständige Heilung etwa 3 Wochen dauernd wird. Außerdem blute ich wie ein Schwein!:D
Dadurch wollte ich mich aber nicht von einem Tattoo abhalten lassen und so habe ich meine liebste Schwägerin (hach, ist es nicht schön einen so kreativen Kopf in der Familie zu haben?) vor dem Stechen darüber informiert, dass ich eventuell auch stärker bluten könnte und los gings. BZ wurde vorher natürlich noch mal kontrolliert, dann nach einer knappen Stunde "Farbe unter die Haut bringen" war es so weit und ich durfte mein erstes Tattoo bestaunen:) Auch jetzt, nach mehr als zwei Monaten, bin ich jeden Tag wieder begeistert und froh, es nicht mehr hergeben zu müssen;)
Mein BZ hat sich auch während und nach dem Stechen ruhig verhalten, geblutet habe ich null. Das ist natürlich von Haut zu Haut und von Tättoowierer zu Tättoowierer  unterschiedlich- aber auch die Wundheilung ging ratzfatz! Nach einer Woche war es abgeheilt und die kleine Caro happy:)
Mein zweites Tattoo am Knöchel verlief ähnlich problemlos- von dem Gejammer während des Stechens mal ganz abgesehen... Ernsthaft Leute: NIEMALS EIN TATTOO AUF DER INNENSEITE DES KNÖCHEL STECHEN LASSEN! An dieser Stelle noch mal eine dickes Entschuldigung für mein Gejammer an Angi und ein Danke an Laura für die moralische Unterstützung: Schwägerinnenpower!
Auch das zweite Tattoo ist mit der richtigen Pflege gut verheilt... In meinem Fall sogar besser als bei Freunden oder Familienmitgliedern!
Das sind natürlich nur meine Erfahrungen, aber vielleicht veranlasst es den einen oder anderen ja dazu, sich zu trauen;) Sucht euch einen guten Tättoowierer, passt einfach gut auf euren BZ auf und bittet notfalls um eine Pause (es bringt niemandem etwas, wenn ihr von der Liege rutscht!) und befolgt die Pflegeanleitung- dann kann eigentlich nichts schief gehen.
Und ihr seht: Selbst mit miserabler Wundheilung kann ein Tattoo gut verheilen:)
Mein erstes steht übrigens unter anderem auch für das Leben mit dem Monster. Es ist allerdings kein "klassisches" Diabetestattoo, weil sowas für mich persönlich irgendwie nicht infrage kommt.
Wie sieht es bei euch aus? Wie war eure Wundheilung? Hält euch der Diabetes davon ab, euch ein Tattoo stechen zu lassen? Und würdet ihr euch ein Diabetes-Tattoo stechen lassen/Habt ihr eventuell schon eins?
Ich freu mich auf eure Erzählungen!
Eure Caro

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